Zwei einschneidende Vorteile reklamiert der Anbieter für seine neue Filteranlage: Die Filter setzen langsamer zu, und der Schmutz wird kontinuierlich ausgetragen, so dass keine Schlammentsorgung mehr anfällt. Anders als bei herkömmlichen Anlagen dringt die zu filternde Flüssigkeit nicht durch die Schwerkraft von oben nach unten: Hier strömt sie über einen Verteiler in die erste Hälfte des Behälters. Die Schmutzpartikel setzen sich auf dem Boden ab. In die zweite Behälterhälfte gelangt die Flüssigkeit, indem sie von unten nach oben ansteigt und vor dem Überlaufen ein filterndes Edelstahlgewebe passiert. Behälterboden und Unterseite des Filters werden fortlaufend gereinigt und die am Boden abgesetzten Schmutzpartikel über eine schräge Wand ausgetragen. Da 90 % der Partikel auf den Behälterboden absinken, kommt der Filter nur mit den wenigen Restpartikeln in Kontakt – und setzt damit langsamer zu, wie es heißt. os
GF-Filtertechnik, Sonnenbühl, Tel. (07128) 1823
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