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Plasmaschneiden grundlegend verbessert

Esab stellt innovative Schweiß- und Schneidtechnik vor
Plasmaschneiden grundlegend verbessert

Mehrere Neuheiten hat der Schweiß- und Schneidspezialist Esab im Programm: Eine davon ist die M³-Technik, die das Plasmaschneiden und -markieren besonders wirtschaftlich macht.

An ihrem Standort Karben präsentierte die Esab-Gruppe kürzlich innovative Schweiß- und Schneidtechnik. Das Unternehmen, das zu den weltweit führenden Anbietern von Schweiß- und Schneidsystemen sowie Zubehör gehört, erzielte 2005 mit rund 6200 Mitarbeitern einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro (+ 14,2 %), davon fast 50 % in Europa.

Zu den vorgestellten Neuheiten gehörte die automatische Schweißparameter-Optimierung Q-Set, das M³-Plasmaschneidverfahren sowie der Schwenkkopf VBA-Wrist für das Plasmaschneiden. „Mit der M³-Technik ist es uns gelungen, das mechanisierte Plasmaschneiden grundlegend zu verbessern“, erklärte Achim Dries, Geschäftsführer Global von Esab Cutting Systems. „Die Systemlösung verbindet hohe Geschwindigkeit mit hoher Präzision beim Schneiden und Markieren.“ Bei Blechen bis 160 mm Dicke seien Präzisions- und Produktionsschnitte ohne Verschleißteilwechsel möglich. Kohlenstoffstähle sollen fast lotrecht zu schneiden sein. „Durch einfaches Umschalten der Plasma-Parameter kann der Bediener mit ein und demselben Brenner binnen Sekunden zwischen dem Schneiden und Markieren der Teile wechseln“, hob Dries hervor.
Ein Multitalent beim Plasmaschneiden ist der Schwenkkopf VBA-Wrist: Das kompakte, leichte Modul, das den eigentlichen Brenner aufnimmt, ist an fast jeder Schneidmaschine einzusetzen. Der Clou ist das neue Funktionsprinzip des Kopfes: Anders als bei herkömmlichen Systemen, bleibt der Werkzeugmittelpunkt (TCP) beim Schwenken konstant im Raum fixiert. Hochdynamische programmgesteuerte AC-Servomotoren bewegen den Brenner in fünf Achsen und positionieren den Strahl im richtigen Schneidwinkel zum Material. „Insbesondere beim Fasen- und Profilschneiden an komplexen 3D-Teilen lassen sich Produktivität und Schnittqualität deutlich steigern“, betonte Dries. „Ohne Werkzeugwechsel sind selbst komplizierte Konturschnitte etwa an Rohren oder Klöpperböden im Behälterbau möglich.“
Mit der Funktion Q-Set zum Optimieren der Schweißparameter beim Kurzlichtbogenschweißen lässt sich bei der Konfiguration der Schweißanlage viel Zeit einsparen, da sich Probedurchläufe erübrigen. Außerdem soll bei sehr hoher Produktivität eine bessere Qualität erzielt werden und die Nacharbeit geringer ausfallen. Der Nutzer muss lediglich die Drahtvorschubgeschwindigkeit auswählen – Q-Set stellt dann automatisch die günstigsten Schweißparameter für jede beliebige Draht/Gaskombination ein. re
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