Seit ihrer Premiere 1998 hat die Augsburger Schleiftechnikmesse Grindtec die Zahl ihrer Besucher verdreifacht, die der Aussteller vervierfacht und die belegte Fläche war zuletzt sieben Mal so groß wie zu Beginn. Vor allem die zunehmende Verbreiterung des Angebots hat den fachlichen Träger FDPW (Fachverband Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer) und Veranstalter AFAG GmbH, Augsburg, motiviert, die Nomenklatur der Schau neu zu ordnen und zu strukturieren. Mit dem stärker akzentuierten Profil will man dem Fachpublikum auch bei einem weiteren Wachstum eine hohe Angebotstiefe präsentieren.
Künftig werden Obergruppen das Profil deutlicher definieren. Die Gruppe Werkzeugbearbeitungssysteme umfasst Systeme zur Herstellung und Wiederaufbereitung von Zerspan- und Schneidwerkzeugen. Die Schleifmaschinen-Gruppe beinhaltet Werkzeugmaschinen der allgemeinen Schleiftechnik, ausgeschlossen sind hier Verzahnungs-, Kurbelwellen und Nockenwellenschleifmaschinen. Der Bereich Technologie präsentiert Werkstückrohlinge, Schleifmittel, Abrichttechnik aber auch Kühlschmierstoffe. Eine weitere Hauptgruppe bildet die Maschinenperipherie mit Filter- und Fluidtechnik sowie Absaug- und Brandschutztechnik. Weitere Hauptgruppen bilden die Prozesstechnik, die Prozessperipherie oder Forschung und F&E.
Künftig müssen die Exponate bereits mit der Standanmeldung genannt werden, damit die Zulassung erfolgen kann. Produkte, die in der Nomenklatur nicht explizit aufgeführt sind, können nach eingehender Prüfung durch den Veranstalter dennoch zugelassen werden.
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