Der Roboterspezialist Indat hat seine Linear- und Flächenportaltechnik um eine vertikale Teleskopachse mit Zahnstangenantrieb ergänzt. Die Entwicklung ist für Fertigungshallen mit niedriger Bauhöhe konzipiert, aber auch für Anwendungen, die eine hohe Positionier- und Wiederholgenauigkeit erfordern.
Mit der neuen Technik lassen sich auch in der Z-Achse schnelle Verfahrgeschwindigkeiten und exakte Vorschubkräfte realisieren. Zudem können Applikationen mit Auffahrschutz realisiert werden. Angeboten werden Konfigurationen mit Traglasten bis 500 kg inklusive den abgestimmten Sicherheitspaketen. Die Portaltechnik empfiehlt sich als wirtschaftliche Lösung für den automatisierten Teiletransport oder für das automatisierte Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen.
Die horizontalen Fahrachsen basieren auf Linearführungssystemen und der Antrieb erfolgt über ein Zahnstangen-Ritzel. Die Servo-Antriebstechnik mit Absolutwegmesssystem bietet hohe Beschleunigungen und Geschwindigkeiten bei dynamischer Regeltechnik in allen drei Hauptachsen. Ein automatisches Schmiersystem sorgt für eine lange Lebensdauer. Die Linear- und Flächenportale können mit verschiedenen Ein- oder Mehrfachgreif-systemen und mit zusätzlichen Schwenk-, Dreh- oder Kippachsen mit pneumatischem oder elektrischem Antrieb ausgestattet werden. So können trotz standardisierter Elemente individuelle und flexible Anlagen zusammengestellt werden. Selbst Lösungen mit einem Knickarmroboter an einer Fahrachse sind möglich. Auf diese Weise lassen sich die Vorteile der Portaltechnik, sprich große Verfahrwege, mit der Flexibilität eines Industrieroboters verbinden. Die Portale sind entweder mit einer standardisierten Stand-alone-Steuerung ausgerüstet oder werden an eine kundenspezifische Steuerung angebunden. Neben den Linear- und Flächenportalen aus dem Modulbaukasten plant und baut Indat auch maßgeschneiderte Portalroboter für spezielle Anforderungen. ub
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