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Produkte im Wettbewerb mit Dienstleistung und Web

Komponentenhersteller zeigen großes Interesse am Datennetz
Produkte im Wettbewerb mit Dienstleistung und Web

Durch acht Hallen führt in diesem Jahr der Weg der Messebesucher, die sich über Trends in der Antriebs- und Fluidtechnik informieren wollen. Eine lange Liste mit Web-Adressen für Service-und E-Commerce-Angebote wird zu ihren Mitbringseln gehören.

Mit rund 1300 Ausstellern und einer um etwa 10 % gewachsenen Ausstellungsfläche feiert in diesem Jahr die bisher als ASB bekannte Leitmesse unter dem neuen Namen Motion, Drive & Automation ihre Premiere. In den Hallen 19 bis 26 präsentieren sich die Antriebs- und Fluidtechnik-Hersteller dieses Mal auf gut 61 000 m² und belegen auch die ehemals der Verkehrstechnik gewidmete Halle 24. Hinzu kommen die Hersteller, die ihre antriebstechnischen Produkte und Automatisierungslösungen unter dem Dach der Leitmesse Factory Automation präsentieren.

Auffälliger als die Größe dieses Messebereichs und das neue Label dürfte allerdings eine Veränderung an den Ständen sein, die Experten als den „Wandel vom Komponentenmarkt zum Angebot kompletter Servicesysteme“ ankündigen. In Vorgesprächen mit Ausstellern klang das so: „Wir zeigen in diesem Jahr Anwendungen, für die wir spezielle Kundenwünsche umgesetzt haben.“ Bei der Rexroth-Gruppe aus Lohr am Main beispielsweise sollen exemplarisch neue Produkte gezeigt werden, neben einer umfangreichen Präsentation von Dienstleistungen, Internet-Handel und Verbesserungen bekannter Produkte (Halle 23, Stand A20). Wer mehr über die zukünftige Bosch Rexroth AG erfahren will, wendet sich an das Communication Center am Stand.
Auch der Bocholter Getriebehersteller A. Friedr. Flender AG will auf der Messe noch mehr Aufmerksamkeit für sein E-Commerce-Angebot unter www.flender.com wecken: Unter dieser Adresse sind Getriebe und Komponenten im Webshop erhältlich (Halle 26, Stand F12).
Bei so viel Drumherum werden die technischen Highlights schwieriger auszumachen, aber vorhanden sein. Den Fluid- und Antriebstechnik-Herstellern zum Beispiel bescheinigt eine Studie des Münchner Ifo-Instituts, Patentweltmeister zu sein. Gerechnet in Patenten pro Milliarde Umsatz, die im Maschinenbau erzielt wurde, haben die deutschen Anbieter ihren Wettbewerbern in den USA und in Japan einige Schutzrechte voraus.
Ihr Hauptaugenmerk legen die Entwickler im Bereich Antriebs- und Fluidtechnik auch weiterhin auf eine höhere Leistungsdichte bei den Komponenten, einfachere Wartung und mehr integrierte Funktionen. Neben mechatronischen Systemen und Intelligenz in den Antrieben sind auch energieeffiziente Motoren gefragt. op
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