Die Heyligenstaedt GmbH, Werkzeugmaschinenbauer aus Gießen, hat mit Wirkung vom 1.12.2000 die horizontalen und vertikalen Bearbeitungszentren sowie die Hochgeschwindigkeits-Zentren der Kölner Hermann Kolb GmbH übernommen. Kolb hatte im April 2000 Konkurs angemeldet und war zum Dezember aufgelöst worden. Konstruktion, Dokumentation, Fertigung und Service wurden zu Heyligenstaedt verlegt. Heyligenstaedt – mit seinen Maschinen vor allem im Werkzeug- und Formenbau vertreten – möchte durch die Über- nahme stärker mit der Serienfertigung und dem allgemeinen Maschinenbau ins Geschäft kommen. 1998 hatten die Gießener bereits das Programm der kollabierten Ravensburger Maschinenfabrik Ravensburg weitergeführt.
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