Die Frankfurter Turntec setzt auch in diesem Jahr wieder auf ihr bewährtes Konzept, der Prozesskette Drehen eine Plattform zu bieten. Einkäufer treffen auf hochspezialisierte Zulieferer. Auch der BME ist mit von der Partie.
Vom 1. bis 4. Dezember öffnet die Turntec, Internationale Fachmesse für Drehteile und Drehtechnik, zum dritten Mal auf dem Frankfurter Messegelände ihre Tore – zeitgleich mit der Euromold. Das Thema Drehteil hat Konjunktur: 350 Aussteller der Drehteile- und Drehtechnikbranche, über ein Drittel mehr als im Vorjahr, vermitteln Branchenwissen, bieten Kooperationen und zeigen neueste Techniken und Entwicklungen.
Für Hermann Rumpel, den Vorsitzenden des Ausstellerbeirats der Messe, bildet die Turntec „einen Marktplatz, auf dem sich alles um die Prozesskette rund um das Drehteil dreht“. Ein Pfund, mit dem Veranstalter Demat auch im Ausland wuchern kann. Laut Messechefin Diana Schnabel kommen „inzwischen viele Aussteller aus dem Ausland, etwa aus der Schweiz, Frankreich und besonders stark aus Italien“. Innovationen auf der Turntec feilzubieten, soll sich lohnen: Erstmals wird mit dem Turntec-Award ein Innovationspreis verliehen.
Den Blick auf Innovationen und Branchentrends lenkt ein Vortragsforum, das sich auch aktuellen Themen wie den Märkten im Osten widmet. Dort tritt auch der BME auf. Der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. gestaltet einen Forumstag für Einkäufer und Zulieferer. Die Kooperation ist BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Holger Hildebrandt schon deshalb wichtig, „weil auf der Turntec Einkäufer auf spezialisierte, hochkarätige Lieferanten treffen“. Diese Plattform biete wertvolle Kontakte für Wertschöpfungspartnerschaften. Hildebrandt: „Hier geht es um effiziente Problemlösungen und um die Definition ganzer Prozesse entlang der Supply Chain.“ dk
(Messebericht S. 49)
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