Das durchgängige Vernetzen automatisierter Anlagen soll auch auf Basis der Webtechnologie Webfactory funktionieren. Dabei wird nicht nur die Visualisierung, sondern auch die Steuerung online koordiniert. Das Einbinden unterschiedlicher proprietärer Systeme unter einer zentralen Oberfläche, vor allem im Bereich von Industrieanlagen oder im Gebäudemanagement, war bisher grundsätzlich zwar möglich, jedoch meist mit zusätzlichem Aufwand verbunden. So mussten beispielsweise die Benutzeroberflächen der Maschinen-Bedienterminals für das zentrale Datenmanagement nochmals komplett nachgebildet werden. Mit der neuen Software soll diese Einbindung nun nach dem „Plug-and-Play“-Prinzip funktionieren. Das webbasierte Programm zur Prozessvisualisierung dient als zentrales Informationsmanagement und wird einfach und ohne zusätzliches Programmieren an das System angeschlossen. Dadurch wird eine übergeordnete Leitebene ohne Aufwand für das zentrale Management zahlreicher Anlagen ermöglicht. Es sind keine proprietären Software-Werkzeuge erforderlich und der durchgängige Zugriff über beliebige Schnittstellen und Netzwerke, von Ethernet-TCP/IP bis Profibus ist problemlos realisierbar. Auch ältere Systeme können integriert werden, da die vorhandenen Strukturen ergänzt werden.
Webfactory, Buchen, Tel. (06281) 5233-0
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