Virtuelle Modelle | Produzierende Unternehmen haben vielschichtige Anforderungen, die ihre Lieferanten aus dem Maschinen- und Anlagenbau erfüllen müssen. Sie ergeben sich aus den zu fertigenden Produkten und ihren Entstehungsprozessen, die in vielen Phasen von Maschinenherstellern zu unterstützen sind. Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen frühzeitig Kundenanforderungen – zum Beispiel hinsichtlich des Werkstückspektrums, der erreichbaren Qualität und Taktzeit sowie der Lebenszykluskosten – abgesichert werden. Bei zunehmender Komplexität der Produktionssysteme und -prozesse sind hierfür virtuelle Modelle erforderlich, mit denen sich verlässliche Aussagen zum dynamischen, thermischen und automatisierungstechnischen Verhalten treffen lassen. Zur ganzheitlichen Absicherung müssen unterschiedliche Ebenen betrachtet werden, vom verketteten Fertigungssystem über die Einzelmaschine bis zur Systemkomponente. Derzeitige Herausforderungen, um realen Nutzen aus virtuellen Produktionsmaschinen zu ziehen, liegen zum einen in der Zuverlässigkeit disziplinspezifischer Modelle (zum Beispiel für die Thermik) und zum anderen in der skalenübergreifenden Zusammenführung unterschiedlicher Modellwelten. •
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