Der Bundesverband der Industrie (BDI) in Berlin hat Reformvorschläge erarbeitet, die vor allem den Familienunternehmen zugute kommen sollen. Die mittelstandspolitischen Forderungen wurden im Rahmen der Strategiedebatte „Nachhaltigkeit durch Familienunternehmen und das Unternehmen Familie“ erarbeitet. Die Zukunftsfähigkeit der Familienbetriebe sei von notwendigen Reformen abhängig, so der BDI. Die Familienunternehmen verbindet ihre langfristige, nachhaltige und vom Ansatz her generationenübergreifende Ausrichtung. Diese sei jedoch durch die demographische Entwicklung gefährdet. Die Gesellschaft und die Wirtschaft seien daher zu grundlegenden Veränderungen gezwungen. Die Forderungen lauten:
- Rahmenbedingungen familienfreundlicher gestalten
- Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer abschaffen
- Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften gleich behandeln
- Benachteiligung von Familienunternehmen in der Finanzierung vermeiden
- Bürokratie abbauen – neben der Verriegelung des Arbeitsmarktes sei die Bürokratie ein Hinderungsgrund beispielsweise für betriebliche Kindergärten und flexible Betreuungsmöglichkeiten.
Weitere Informationen zur Initiative „Für ein attraktives Deutschland“ gibt es unter „Aktuelle Publikationen“ auf
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