Bei der Wittenstein AG kommt bereits etablierte RFID-Technik zum Einsatz. Sonderanfertigungen waren nicht nötig. Somit zeigt das Projekt auch, welch hohen Reifegrad die RFID-Technik inzwischen erreicht hat. Dennoch musste das RFID-System von Siemens auf die Anwendung zugeschnitten werden. Eine Herausforderung war besonders der Einsatz in metallischer Umgebung, da das Auslesen von Informationen per Funk häufig durch unerwünschte Reflexionen gestört wird. Wie sich zeigte, stellten vor allem die Magnetspulen der Elektromotoren eine Störquelle dar. Installiert wurden letztlich herkömmliche passive Funketiketten, so genannte Tags, die durch einen Funkimpuls der Leseantenne aktiviert werden. Störungen durch metallische oder magnetische Bauteile auf dem Montagewagen ließen sich unter anderem durch geschickte Wahl der Funketikettenposition minimieren: Die Auftragsordner mit den aufgeklebten Funketiketten werden in eine Tasche an der Seite des Wagens eingesteckt und auf Kniehöhe ausgelesen.
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