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Rheinmetall muss Hirschmann schleunigst Perspektive bieten

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Rheinmetall muss Hirschmann schleunigst Perspektive bieten

Wieder einmal lebt die Belegschaft von Hirschmann vom Prinzip Hoffnung – allerdings unter anderen Vorzeichen als noch vor gut zehn Jahren. Mit der Ankündigung der Mutter Rheinmetall, den Elektronikbereich abzustoßen, gehen die Neckartenzlinger ungewissen Zeiten entgegen (Seite 3). Der Rheinmetall-Vorsitzende Klaus Eberhardt handelt aus Sicht des Düsseldorfer Konzerns sicher richtig, wenn er deutlich sagt, wohin dieser sich bewegen soll: in Richtung Automotive und Rüstung. So lebhaft Rheinmetall einst seine Ankaufspolitik forcierte, so konsequent wird nun der Verkauf der nicht mehr zu den Kernbereichen zählenden Felder betrieben. Doch anders als vor sieben Jahren, als Rheinmetall sich den defizitären Antennenbauer einverleibte, arbeiten die Schwaben eigenen Angaben zufolge heute mit Gewinn. Anders als vor zehn Jahren, als die Eignerfamilie Hirschmann das nur noch mit Bankenhilfe überlebende Unternehmen abgab, ist heute eine für die Mitarbeiter schmerzhafte Sanierung kaum nötig. Doch jetzt, da die Verkaufspläne auf dem Tisch liegen, muss der Eigentümerwechsel schnellstmöglich eingeleitet werden. Weiter abzuwarten, und damit die Unsicherheit unter Mitarbeitern und Kunden zu schüren, wäre für Hirschmann das größere Risiko.
Industrieanzeiger
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