Wer rotationssymmetrische, qualitativ hochwertige, hohle Werkstücke benötigt, erhält diese auch über das Rotationsformen – einem jetzt vorgestellten Verfahren. In einer Aufspannung werden aus nahtlosen oder geschweißten Rohrabschnitten bis etwa 6 m Länge in spanloser Umformung und spanender Nachbearbeitung hochfeste rotationssymmetrische Teile erzeugt. Durch die integrierte Wärmebehandlung sind extreme Umformgrade realisierbar. Für das Rotationsverfahren eignen sich nahezu alle metallischen Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl, Buntmetalle und Aluminiumlegierungen. In einem Arbeitsgang und ohne Fügeoperationen lassen sich beispielsweise Walzen mit Lagerzapfen und sehr geringen Rundlauftoleranzen aus einem Stück herstellen. Die Toleranzen bleiben auch bei einem eventuell später notwendigen Beschichtungsverfahren bestehen: Auf Grund der Wärmebehandlung beim Verformen tritt kein nachträglicher Verzug auf, so der Hersteller.
HTI Maschinen- und Apparatebau GmbH, Annweiler
Halle 4, Stand E34
Teilen: