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Rotierender Greifer erleichtert Resteleeren

Fässer mühelos heben, schwenken oder kippen
Rotierender Greifer erleichtert Resteleeren

Rotierender Greifer erleichtert Resteleeren
Hygienisch einwandfrei heben, schwenken und kippen: Alle Leitungen, Zuführungen und Antriebskomponenten dieser Hubsäule liegen hinter glatten Edelstahl-Oberflächen
Heben und Senken, Kippen und Schwenken. Das sind die wichtigsten Funktionen eines Fasshandlinggeräts. Die Anwendung entscheidet über die Zusatzausstattung: in Edelstahl bei hohen hygienischen Ansprüchen, mit Rotation zur besseren Restentleerung.

Heben, schwenken, kippen – Behälter müssen im Betrieb an vielen Stellen auf unterschiedliche Arten bewegt werden. Ohne großen Aufwand gelingt das mit dem richtigen Handlinggerät. Für Anwendungen im Reinraum oder in Prozess-Umgebungen, in denen hohe Anforderungen an die Hygiene gestellt werden, steht die kombinierte Hub-, Schwenk- und Kippsäule HSK zur Verfügung. Alle Kabel und Antriebselemente liegen hinter glatten Edelstahl-Oberflächen, um jede Kontamination zu vermeiden. Die Oberfläche lässt sich zudem einfach reinigen. Die in Höhen von bis zu 12 m erhältliche Säule trägt Lasten bis zu 2500 kg. Die Greif-, Hebe- und Schwenkvorrichtung wird elektromechanisch betrieben.

Wenn es ganz sauber zugehen soll, kann der Anwender die Säule mit den staubfreien Abfüllsystemen des Herstellers einsetzen. Silikonabdeckungen mit individuell dimensionierten Dichtlippen schließen beim Koppeln der Einfüllstutzen laut Anbieter ohne zusätzlichen Aufwand dicht ab – wichtig etwa bei FDA-konformen Produktionsbedingungen. Damit werden die Behältnisse staubfrei befüllt, umgefüllt oder entleert.
Sollen mit Hilfe eines derartigen Systems beispielsweise Fässer nicht nur umgesetzt, sondern auch entleert und gereinigt werden, so ist neben dem Heben, Senken und Kippen eine Rotationsfunktion des Greifers sinnvoll. Ein solches Greifersystem bietet ein Hersteller aus Porta Westfalica an. Ähnlich wie bei üblichen Handhabungssystemen, ist der Greifer am Hubmast des mobilen Geräts angebracht; die Fässer werden von der Palette gegriffen und über ein Handrad manuell eingespannt.
Zur Restentleerung oder Reinigung der Gebinde rotiert der Greifer in der Längsachse. Durch eine fein einstellbare Arbeitsgeschwindigkeit kann der Anwender an den Gebindewänden haftendes Restinhalte mit einem Spachtel entfernen. Selbst hemmende Antriebe sorgen dafür, dass das Gerät die gewünschte Position hält.
Bei der herkömmlichen Reinigungsmethode wurden die Reinigungsmittel stark verschmutzt, so dass erheblich größere Mengen an Wasser und Reinigungsmittel verbraucht wurden. Wenn mit diesem Greifersystem die abgetragenen Restinhalte wieder in den Prozess eingebracht werden, sinken die Entsorgungskosten deutlich. Das gilt freilich auch, wenn die Fässer ohne rotierende Achse ausgespachtelt werden – fraglich ist nur, ob das wegen der wenig ergonomischen Haltung Freunde findet.
Das Schaltpult ist seitlich am Greifersystem angebracht und verfügt über drei Bedienhebel zum Heben/Senken, Kippen und Rotieren. Die Energieversorgung erfolgt über 400-V-Strom per Steckverbindung, auf Wunsch auch mit Akkubetrieb oder pneumatisch. Je nach Anforderung ist eine Ausstattung für den explosionsgeschützten Bereich erhältlich. tp/hw
Weitere Informationen
Hub-Schwenk-Kipp- Säule HSK: 667
Greifersystem: 668
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Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
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