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Rumänien mischt mit

Z Leipzig: Wachsende Internationalität
Rumänien mischt mit

Rumänien mischt mit
Zulieferer präsentieren ihr Leistungsspektrum auf der Messe Z in Leipzig Bild: Messe Leipzig
Der Doppelpack aus Zuliefermesse Z und Industriemesse Intec bildet jetzt den ausstellerstärksten Fachmessen-Verbund der Leipziger Messe. Die Z wird immer internationaler, wie die Veranstalter melden.

Über 1000 Aussteller, davon etwa ein Viertel ausländischer Herkunft, werden vom 14. bis 16. März 2007 auf dem Leipziger Messegelände sein. Die Zuliefermesse Z findet erstmals mit der Industrieschau Intec statt, die bis 17. März ihre Tore geöffnet hat.

Dr. Deliane Träber, Geschäftsbereichsleiterin der Leipziger Messe: „Mit der Premiere des Messe-Doppels etabliert die Leipziger Messe ein Event, das mit seinem Angebot in Deutschland einzigartig ist.“ Auf der Z wird die Palette der industriellen Zulieferleistungen für den Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau ausgestellt. Das Angebot der Intec, die vom Messemanagement Balke + Kaiser veranstaltet wird, dominieren Werkzeug- und Sondermaschinen.
Die Z 2007 erwartet über 450 Aussteller. „Das ist ein sehr gutes Ergebnis, obgleich unseren Kunden und uns durch den frühen Messetermin diesmal nur eine sehr kurze Vorbereitungszeit zur Verfügung stand“, sagt Projektdirektorin Kersten Bunke-Njengue.
Dieses Jahr erwarten nach Angaben der Veranstalter die Besucher neue Länderpräsentationen. So werden sich erstmals neun schwedische Zulieferer – sowohl für den Automobilbereich als auch für den Maschinenbau – in Leipzig vorstellen. Dies sei eine unmittelbare Folge der Zusammenarbeit mit der schwedischen Zuliefermesse Elmia in Jönköping, wie es heißt.
Ebenfalls zum ersten Mal ist die Republik Tatarstan, die Heimat des unverwüstlichen LKW Kamaz, mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Die tatarischen Firmen ergänzen ihre Schau mit einem Workshop zu den Kooperationsmöglichkeiten mit Unternehmen aus ihrer Region. Rumänien ist kein Neuling auf der Z, aber dieses Jahr fördert der Balkan-Staat erstmals die Messe-Beteiligung. Rumänien will einen größeren Part im europäischen Automobil-Cluster spielen, nicht nur als Produzent des Dacia Logan, sondern als Automobilzulieferer
In der Sonderschau „Forschung für die Zukunft“ präsentieren Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitute und deren Partner Forschungs-Ergebnisse. Ein Highlight soll die Demonstration des Einsatzes von VR-Technologien als Entwicklungswerkzeug in der Produktionstechnik sein, gezeigt vom Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz.
Daneben wird der Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) seine Dienstleistungen anbieten. Die Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen (VEMAS) zeigt erstmalig die TechnologyMall – eine virtuelle Plattform für Technologietransfer, die innerhalb des EU-Projektes District (Developing Industrial Strategies Through Innovative Clusters and Technologies) entwickelt wird.
Im Ausstellerforum der „Z“, dem zentralen Podium in der Halle 2, haben Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, mit Fachvorträgen ihre Leistungen den Messebesuchern vorzustellen – im Programm diesmal unter anderem das Thema Leichtbau. Prof. Dr. Volker Wesling, Direktor des Instituts für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren an der TU Clausthal, spricht über Fügetechniken im Leichtbau und stellt neue Schweißtechniken vor. Nicht nur in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie, auch bei der Komponenten-Herstellung sowie im Schiffbau spielen leichte und günstige Baugruppen, eine wachsende Rolle. tv
Sonderschau bietet Forschungsthemen

Thema Faserverbunde auf der Rohima
Faserverbundkunststoffe ergänzen die Nomenklatur, da die Fachmesse Rohima erstmals parallel zur Z installiert wurde. Carina Heintze vom Süddeutschen Kunststoffzentrum Halle, dem ideellen Träger der Rohima, sagt: „Speziell die Nachfrage nach Kohlenstofffasern übersteigt bereits die Produktionskapazität von 7500 Tonnen pro Jahr. Dieser Markt wächst äußerst dynamisch. Das werden wir auf der rohima zu spüren bekommen.“
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