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Schlackenknacker macht Schluss mit Rückständen

Laserschneiden: Auflageleisten-Reiniger spart Zeit und Geld
Schlackenknacker macht Schluss mit Rückständen

Schlackenknacker macht Schluss mit Rückständen
Der „Schlackenknacker“ spart PS Laser Zeit und Geld. Die Auflageleisten müssen heute nur noch alle zwei bis drei Monate ersetzt werden
Der Leistenreiniger TSC1 von Trumpf entfernt die Schlacke an Auflageleisten von 2D-Laserschneidanlagen schnell und wirtschaftlich. Beim Lohnfertiger PS Laser hat er sich bereits nach kurzer Zeit bezahlt gemacht.

Besondere Freude bereitet dem Laserlohnfertiger PS Laser GmbH & Co. KG, Thedinghausen, ein kürzlich angeschafftes Werkzeug: der Leistenreiniger TSC1 der Trumpf Grüsch AG, Grüsch/Schweiz. Damit halten die Mitarbeiter die Auflageleisten der Flachbett-Laserschneidmaschinen mit wenig Aufwand sauber und sparen so Zeit und Geld.

PS Laser bearbeitet nach Kundenwunsch Werkstoffe wie Edelstahl, Baustahl und Aluminium mit Materialdicken zwischen 0,5 und 40 mm. Mit Hilfe qualifizierter Mitarbeiter und innovativer Technik erledigt das 90-Mitarbeiter-Unternehmen ein breites Spektrum an Aufgaben der Blechbearbeitung. Einen wesentlichen Teil zum Erfolg tragen moderne 2D-Laserschneidanlagen bei, von denen bei PS Laser neun im Einsatz sind – fast alle von der Ditzinger Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG. „Trumpf steht technisch an der Spitze und geht auf unsere Bedürfnisse ein“, betont Lutz Abram, Mitglied der Geschäftsführung. „Einmal mehr wird dies bei dem Auflageleisten-Reiniger TSC1 deutlich. So etwas bietet kein anderes Unternehmen.“
Der TSC1 befreit die Auflageleisten der Paletten schnell und einfach von der sich beim Schneiden regelmäßig festsetzenden Schlacke, weshalb er auch Schlackenknacker genannt wird. Das System verfügt über zwei federgespannte Walzenpaare, die mit einem 1400-W-Motor angetrieben werden und so einen automatischen Vorschub ermöglichen. Die Walzen passen sich flexibel an bis zu 25 mm dicke Schlacke an und zertrümmern diese während der Vorwärtsbewegung.
„Im Durchschnitt sind die Leisten etwa alle zwei Wochen so verdreckt, dass wir sie reinigen müssen“, berichtet Maschinenbediener Alexander Jahn. „Früher waren dann so manches Mal Hammer und Meißel angesagt. Etwa alle vier bis sechs Wochen haben wir die Leisten ausgetauscht – eine kraft- und zeitaufwendige Arbeit. Jede Leiste musste einzeln herausgeschlagen werden, bevor wir die neuen einsetzen konnten. Wenn die Leisten sehr stark verschlackt waren, saßen sie enorm fest, und es half nur rohe Gewalt. Mit dem Leistenreiniger ist das alles kein Problem mehr. Wir sparen Kraft, schonen unsere Gelenke…“, „…und wir sparen Geld“, ergänzt Lutz Abram.
Mit Hilfe einer speziell programmierten Software kann Trumpf das ungefähre Einsparpotenzial des TSC1 für jeden potenziellen Kunden berechnen. „Bei uns stimmen diese Berechnungen ziemlich genau mit den tatsächlichen Werten überein. So hat sich die Anschaffung bereits nach einem Monat amortisiert“, freut sich Abram.
Der Leistenreiniger arbeitet unkompliziert. Alexander Jahn beschreibt den Vorgang: „Wir setzen den TSC1 in die erste Leistenreihe ein. Er verfährt mit automatischem Vorschub und leichter Handführung über die gesamte Auflagenbreite der Leiste und befreit diese von der Schlacke. Dann wenden wir das Gerät mit Hilfe der ausladenden Griffe und setzen es in die nächste Reihe ein. So geht das, bis alle Leisten sauber sind.“
Die Reinigung erfolgt hauptzeitparallel. Dabei müssen die Leisten nicht ausgebaut werden, und der Vorgang ist in rund 30 min erledigt. Die Leisten brauchen nun im Durchschnitt nur noch alle zwei bis drei Monate ausgetauscht werden. Rund fünf bis sechs Mal können sie gereinigt werden. Der Verschleiß der TSC1-Werkzeuge ist dabei gering. Da PS Laser inzwischen aus dem Hauptstandort herausgewachsen ist und zusätzliche Hallen in Thedinghausen angemietet hat, reicht ein TSC1 nicht mehr aus. Ein zweiter wurde daher bereits bestellt.
Peter Klingauf Fachjournalist in Augsburg
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