Mit ihren jüngsten Entwicklungen dokumentiert die Ziersch-Grinding-Gruppe den Trend weg vom Sonder- und hin zum Standard-Schleifmaschinenbau.
Seinen Standard-Bereich ausbauen will der Schleifmaschinenhersteller Ziersch-Grinding. Zu der privaten Holding, die 1998 mit 430 Mitarbeitern einen Umsatz von 110 Mio. DM (+ 10 %) erzielte, gehören:
die Ziersch & Baltrusch GmbH, Reutlingen, die Flach- und Profilschleifmaschinen fertigt,
die ABA GmbH, Aschaffenburg, zu deren Angebot Flach-, Profil- und Tiefschleifmaschinen zählen, sowie
die HTT AG, Biel/Schweiz, die Koordinaten-, Innen- und Außenrundschleifmaschinen produziert. Unter deren Dach wurde das Programm der Schweizer Hersteller Hauser, Tripet und Tschudin zusammengefaßt.
Im Rahmen einer Hausmesse bei ABA in Aschaffenburg stellten die Gruppen-Mitglieder einige ihrer Produkt-Highlights vor. Tschudin zeigte beispielsweise die Universal-Außenrundschleifmaschine Profitline PL 41. Die kompakte, auch für Job-Shops geeignete Maschine ist mit der Siemens-Bahnsteuerung Sinumerik 840 D ausgerüstet. Sie verfügt über ein digitales Antriebskonzept. „Wir haben die PL 41 auch auf Bedienerfreundlichkeit hin ausgerichtet“, betont Dipl.-Ing. Jürgen Ziersch, Gesellschafter der Gruppe. „Sie läßt sich schnell einrichten und ist damit schnell einsatzbereit.“
Ebenfalls das Standard-Segment deckt die Flach- und Profilschleifmaschinen-Baureihe Ecoline von ABA ab, deren Modell 1006 gezeigt wurde. Auch bei diesem System, das für den Werkzeug- und Formenbau sowie den Vorrichtungs- und Maschinenbau gedacht ist, „setzen wir auf eine platzsparende Konstruktion und auf Wirtschaftlichkeit“, erläutert Jürgen Ziersch. re
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