Für ihre Schmiedepresse Direct Drive setzt die italienische S. p. A., Gazzada Schianno Varese, einen Torque-Motor ein. Er ersetzt die bisher üblichen Reibscheiben, mit denen das Schwungrad bewegt wurde. Wie es heißt, soll die neue Presse besonders flexibel arbeiten und die maximale Verformungsenergie von 85 000 Nm bereits nach drei Viertel des Verfahrweges erreichen. Eine weitere positive Eigenschaft der Direktantriebe: Da etwa ein Drittel der mechanischen Teile entfallen, soll sich der Aufwand für die Wartung erheblich reduzieren. Als weiteren Vorteil gibt Ficep an, dass die hohe Aufschlaggeschwindigkeit den Verschleiß an den Gesenken reduziert.
Bisher bieten die Italiener fünf Pressen-Modelle, die unterschiedliche Kräfte aufbringen. Das Spektrum reicht von 19 000 kN beim Modell DD 85 bis zu 57 000 kN beim Modell DD 650.
Die kleinste Presse soll im Oktober auf der Bimu in Mailand zum ersten Mal den Interessenten präsentiert werden.
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