Auf der Euro-Blech zeigte Müller Weingarten die Zukunft der Bewegung bei Transfersystemen. Das Syntec-System gibt Antwort auf tiefgreifende Veränderungen in der Automobilindustrie.
Eine riesige Testanlage auf dem Messestand der Müller Weingarten AG erregte die Aufmerksamkeit der Besucher. Darin bewegten drei aneinander gereihte unterschiedliche Syntec Crossbar Transfersysteme eine Pkw-Seitenwand über vier Stationen. „Diese neue Generation von Transfersystemen bei Müller Weingarten ist schneller, flexibler und effizienter als bisherige Systeme“, hebt Dr. Michael Heinrich, Vorsitzender des Vorstands des Pressenbauers aus Weingarten, hervor.
Im Strukturwandel in der Automobilindustrie sieht Dr. Heinrich die größten Chancen für eine hohe Nachfrage nach der flexiblen Transfertechnik: „Die Automobilhersteller denken angesichts der gesunkenen Nachfrage und geringer Auslastung in den Presswerken verstärkt über Kooperationen nach.“ Das erfordere eine viel größere Flexibilität in den Presswerken, als das bisher möglich war.
„Syntec-Transfersysteme können die Produktion flexibilisieren und die Arbeitsteilung zwischen den Presswerken der Hersteller und Zulieferer erleichtern“, ist Dr. Heinrich überzeugt. lb
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