Die PVD-Beschichtungsanlage CC800/9 JET von Cemecon ermöglicht auch kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die wirtschaftliche hauseigene Beschichtung.
Lohnbeschichtung ist eine Möglichkeit, mit Hilfe eines Dienstleisters über moderne Beschichtungslösungen zu verfügen. Eine Alternative ist, Beschichtungstechnik in die eigene Fertigung zu integrieren. Die Hürden sind niedriger als angenommen, und die Vorteile liegen auf der Hand: Die Reaktionszeit auf Kundenwünsche wird deutlich gesenkt, der logistische Aufwand spürbar reduziert und Transportkosten zwischen der eigenen Fertigung und dem Lohnbeschichter entfallen ganz. Zudem erhält der Werkzeughersteller hochwertige PVD-Technik integriert in die Produktion im eigenen Haus.
Mit der PVD-Beschichtungsanlage CC800/9 JET der Cemecon AG, Würselen, (Halle 4, Stand B15) soll es auch mittelständischen Unternehmen mit kleinen Beschichtungsvolumina nicht schwer fallen, mit bewährter Technik ins Inhouse-Beschichten einzusteigen. Laut Anbieter erleichtern kompakte Abmessungen bei geringem Platzbedarf sowie einfache Bedienung dank vollautomatischer Prozesssteuerung den Einstieg und schaffen mehr Unabhängigkeit.
Trotz der kompakten Bauweise soll „die Kleine“ genauso leistungsstark wie ihre großen Geschwister sein. Die Anlage liefert die gleichen Beschichtungen, die sich Werkzeughersteller und Nachbeschichter eigens für ihre Anwendungen aus dem breiten Fundus unterschiedlicher Schichtwerkstoffe des Würselener Anlagenbauers konstruieren können.
Die durch PVD-Sputtertechnik entstandenen hochpräzisen Beschichtungen zeichnen sich durch hohen Verschleißschutz und Oxidationsbeständigkeit sowie besondere Härte und Wärmehärte aus. Zudem sollen sie sehr glatte Oberflächen ohne Schneidkanten-Verrundungen bilden und sehr gut haften. So können Werkzeughersteller die Hartstoffbeschichtungen wirtschaftlich im eigen Haus produzieren.
Sollte der Beschichtungsaufwand steigen, kann die Beschichtungsanlage entsprechend erweitert werden, da alle CC800/9-Anlagen auf dem gleichen Konzept und identischer Prozesstechnik basieren. So bleiben Werkzeughersteller auch bei größer werdenden Chargen flexibel und können durch das einfache Handling der Anlagen ihre Reaktionszeit erheblich reduzieren. re
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