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Schulterschluss

Fachkongress Maschinenbau 2010 in Berlin
Schulterschluss

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Das hat die Maschinenbau-Welt lange nicht gesehen: Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutieren Zukunftsthemen (von links):Prof. Hans-Jürgen Warnecke, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Wirtschaftsminister Dr. Werner Müller, VDMA-Präsident Diether Klingelnberg
Eingeladen hatte der Wirtschaftminister zu einem Fachkongress für den Maschinenbau. Diskutiert wurden Themen, die künftig für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau eine Rolle spielen.

Das Engagement in Berlin des Verbands deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), Frankfurt/M. trägt Früchte. Eine ist der Fachkongress Maschinenbau 2010, den das Bundesministerium für Wirtschaft- und Technologie Ende November in Berlin veranstaltet hat.

Das Ministerium brachte mit dieser Veranstaltung zum ersten Mal Regierungsvertreter, Wissenschaft und Maschinenbau-Unternehmer an „einen Tisch“. Die rund 250 Besucher diskutierten, stritten und informierten sich in drei Foren. Der Blick in die Zukunft wurde gewagt zu den Themen Globalisierung, Zukunftstechnologien und Fachkräfte.
VDMA-Präsident Diether Klingelnberg betont in seinem Statement: „Dass der Bundesminister für Wirtschaft zur Diskussion über Perspektiven und Erfolgsvoraussetzungen des Maschinenbaus bittet, zeigt eines ganz deutlich: Die Politik nimmt uns wahr und beginnt, uns richtig einzuordnen.“ Das war aus Sicht der Maschinen- und Anlagenbauer nicht immer so.
Minister Dr. Müller unterstrich in seiner Eingangsrede die Bedeutung der Branche und ihrer vorwiegend mittelständischen Unternehmen für die deutsche Wirtschaft. „Die Produkte des Maschinen- und Anlagenbaus sind mit allen Zweigen und Branchen der Wirtschaft verzahnt und insofern auch eine Grundlage für deren Wettbewerbsfähigkeit.“ So positiv wie Dr. Müller allerdings die Regierungsbilanz in Sachen Steuerreform zog, konnte sie der VDMA-Präsident nicht stehen lassen. Er wies deutlich auf die Einschränkungen und Überregulierungen hin. Er forderte Reformen zum Beispiel für Bündnisse für Arbeit in den Betrieben, ohne Gesetze verletzen zu müssen: „Herr Minister Müller, sich für einen solchen Befreiungsschlag einzusetzen, wäre aller Ehren wert.“
Einen ganz anderen Aspekt brachte der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Hans-Jürgen Warnecke in die Diskussion zur Zukunftsfähigkeit des Maschinenbaus: den Menschen. „Das Wissen über Zusammenhänge, über Produkte und Leis-tungen liegt bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Nutzung und Mobilisierung ihrer Potenziale ist von großer Bedeutung für den Markterfolg im Jahr 2010“, so der Professor. if
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