(fi) Das Bohr- und Fräswerk BFS bearbeitet großvolumige Werkstücke kraftvoll und nach Angaben des Herstellers auch dauergenau. Als Antriebsleistung stehen 37, 60 und 100 kW zur Wahl. Die Maschine hat vier Freiheitsgrade: In X verfährt sie 14 000 mm, in Y 3500 mm, die Bohrspindel Z bewegt sich um 1000 mm und der Tragschieber W um 900 mm. Letztere orientieren in die gleiche Richtung. So ergibt sich ein Zustellweg von 1900 mm. X- und Y-Achse verfahren mit maximal 10 m/min, die Z- und W-Achse mit bis zu 6 mm/min. Bis auf Z sind alle Achsen hydrostatisch geführt. Durch PM-Regler mit geringen Spaltbreiten und Ölmengen arbeiten sie über die gesamte Lebensdauer der BFS hinweg verschleißfrei. Ein zweistufiges Schaltgetriebe bringt die Antriebsleistung an die Spindel. Damit bietet die Maschine zwischen 1,5 und 2000 min-1 für die Bearbeitung mit Messerköpfen wie für auch mit Bohrwerkzeugen ein solides Drehmoment.
Rottler, Siegen, Tel. 0271/354752
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