Die Honsberg Lamb Sonderwerkzeugmaschinen GmbH, Remscheid, kann auf ihr 200jähriges Bestehen zurückblicken. Als Großhandel für Werkzeuge aller Art gegründet, prägte die wechselvolle Zeitgeschichte die Entwicklung des Unternehmens. In den Wiederaufbaujahren nach dem zweiten Weltkrieg wurde 1949 die erste Sondermaschine geliefert. 1972 wurde Honsberg an die Werkzeugmaschinengruppe Diag angeschlossen, 14 Jahre später nach Korea verkauft und dort, wieder ein Jahr später, von der HWH-Werkzeugmaschinen-Holding GmbH übernommen. 1995 mußte das Remscheider Unternehmen Konkurs anmelden, wurde im gleichen Jahr aber teilweise von Lamb Technicon/Western, Atlas/USA, übernommen. Inzwischen gehört der Sonderwerkzeugmaschinen-Hersteller ganz zu dem amerikanischen Werkzeugmaschinenverbund Unova. Mit rund 430 Mitarbeitern und einem Exportanteil von bis zu 70 % hat sich Honsberg vom Familienbetrieb zum Global Player entwickelt.
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