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Selbst bei feinen Konturen präzise

Robotergestütztes Laserschneiden
Selbst bei feinen Konturen präzise

Selbst bei feinen Konturen präzise
Der für das Laserschneiden von 3D-Teilen konzipierte Roboter Yagrobot Y-16i besitzt eine spezielle Führung für den Lichtleiter (Bild: Fanuc)
Die Hersteller Fanuc und Oxytechnik offerieren roboterisierte Systeme, die 3D-Teile per YAG-Laser effizient schneiden sollen.

Ein neues Systempaket von Fanuc Robotics soll das robotergestützte Laserschneiden beispielsweise von Hydroformteilen attraktiver machen. Mit der YAG-Laserzelle Laser Cell Y-16i bietet das Unternehmen nach eigener Aussage als weltweit einziger Hersteller eine integrierte Lösung aus Strahlquelle und Industrieroboter. Bei letzterem handelt es sich um den Yagrobot Y-16i, der auf dem Modell M-16i basiert. Der Laser-Roboter besitzt eine spezielle Führung für den Lichtleiter. Als Strahlquelle dient ein lampengepumpter 1-kW-Festkörperlaser. Die Robotersteuerung R-J3i steuert ihn über eine eigene Applikationssoftware direkt an. Als Standardwerkzeug wird in der Laserzelle ein einfacher Schneidkopf eingesetzt. Optional lässt sich der Roboter auch mit einem zweiachsigen Schneidwerkzeug bestücken. Damit sollen selbst sehr feine Konturen präzise und schnell zu schneiden sein.

Der Schneidroboter der Oxy-technik Gesellschaft für Systemtechnik, Bad Soden, findet seine bisher komplexeste Anwendung in einer Schneidzelle für die 3D-Bearbeitung von Bauteilen aus Titan mittels Nd:YAG-Laser. Die 2-Stationen-Lösung erlaubt das Beladen eines als Zusatzachse konzipierten Drehtisches, während der Roboter in der zweiten Station Rohre ablängt. Diese werden in einem vollautomatischen Materialhandlingsystem gelagert, zugeführt, beschriftet, abgelängt und sortiert auf mehrere Entnahmetische oder Container zur weiteren Bearbeitung bereitgestellt. Sobald der Beladevorgang des Drehtisches abgeschlossen ist, erkennt die Systemsteuerung das eingelegte Werkstück, lädt automatisch das dazugehörige Schneidprogramm und führt die programmierte Schnittfolge aus. Durch den Wechsel der Bearbeitungsstationen in loser Folge soll die Anlage hocheffizient arbeiten können. re
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