Das Internet treibt die Speichervolumina unablässig nach oben. Gefragt sind Lösungen, die das Speichermanagement mit weniger Ressourcen als bisher bewältigen.
Seit Unternehmen ihre Geschäftsprozesse und Einkäufe per Internet organisieren, wird der Datentechnik mehr und mehr Speicherkapazität abverlangt. Hinzu kommt, dass die für das E-Business benötigten Server rund um die Uhr verfügbar sein sollten. Softwarehersteller werkeln deshalb an Lösungen, um das Handhaben und Verwalten des Speicherns zu vereinfachen. Nicht nur in dieser Hinsicht hat die neue Speichermanagementlösung der Computer Associates (CA) GmbH, Darmstadt, einiges zu bieten. ARC-Serve 2000 soll die Anwender von Windows-NT/2000-Servern in die Lage versetzen, ihre Daten unabhängig vom E-Business-Rechner zu sichern. Der Vorteil einer separaten Speichermanagement-Infrastruktur, Storage Area Network (SAN) genannt: Der traditionelle Pfad über den Server wird umgangen. Während die Daten direkt von der Festplatte auf Magnetband gesichert und im Bedarfsfall wieder zurückgeschrieben werden, bleibt der Server unbelastet. Damit lassen sich laut CA-Manager Robert Thurnhofer „wachsende Speichervolumina mit weniger Ressourcen als üblich bewältigen“.
Ausgestattet mit einer Benutzeroberfläche im Web-Stil, ist ARC-Serve 2000 zugleich das Tool für die zentrale, plattformübergreifende Fernverwaltung aller Firmendaten. Integriert ist ein Programm, das automatisch Viren sucht und beseitigt. Zugleich lassen sich über eine Administrationskonsole zentrales Reporting, Prüfen von Job-Protokollen und das Gerätemanagement durchführen. dk
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