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Sie knabbert sich durch dicke Bleche

Betriebsbedarf: Nibbler als Alternative zum Winkelschleifer
Sie knabbert sich durch dicke Bleche

Wenn es darum geht, Stahl zu trennen, können Nibbler sicherer, schneller und einfacher zu handhaben sein als Winkelschleifer. Die Maschinen sparen Zeit und sind ein Gewinn für die Arbeitssicherheit, bestätigen Praktiker.

Tankschutzexpertin Sonja Rothermel setzt auf Nibbler von Trumpf, vor allem bei Abbruchaufgaben. Ihr persönlicher Favorit heißt N700–2. Mit gerade mal 8,3 kg ist er ein Leichtgewicht in seiner Klasse. Das Werkzeug nibbelt mit einem 1600-W-Motor 7 mm Stahl oder 5 mm Edelstahl. Auch Werkstücke mit Abkantungen bis 90° und gedoppelte Bleche stellen kein Problem dar, wie der Hersteller verspricht.

So eignet sich der N 700–2 unter anderem für Anwendungen im Tank- und Behälterbau, wie Sonja Rothermel bestätigt, Chefin der gleichnamigen Tankschutz-Firma in Östringen. Bei Abbruchaufträgen greifen sie und ihre Mitarbeiter regelmäßig zu den Werkzeugen aus Ditzingen. Die insgesamt vier Nibbler – zwei N500 und zwei N700 – beschleunigen das Arbeiten und machen es angenehmer, wie die Firmenchefin bestätigt: „Wir haben unsere ersten Tankabbrüche in Privathaushalten mit Winkelschleifern und Schneidbrennern erledigt. Das war eine Höllenarbeit.“ Um Arbeiten mit diesen Werkzeugen ausführen zu dürfen, müssen Belüftungsvorschriften eingehalten und Atemschutzgeräte eingesetzt werden. Zudem schreiben die Sicherheitsvorschriften Helm, Handschuhe sowie Augen- und Lärmschutz vor. Die Verletzungsgefahr beim Einsatz der Winkelschleifer sei nicht zu unterschätzen. Der Funkenflug sei enorm, „wir mussten beim Schneiden immer hochkonzentriert sein“.
Eine Startlochbohrung mit 60 mm genügt, um das Werkzeug einzuführen. Dann „knabbert“ sich der Nibbler fast von alleine durch das Blech – eine Hand zum Halten genügt. Insbesondere von dem neuen Nibbler N700–2 ist Sonja Rothermel begeistert: „Mit diesem 8 Kilo leichten Gerät komm auch ich hervorragend klar, wenn ich selbst Hand anlege. Dank der geringeren Größe schaffen wir es damit, an engen Stellen zu arbeiten und kleinere Radien mit 140 mm zu fahren.“
Neben dem Gesundheits- und Sicherheitsaspekt spricht die Wirtschaftlichkeit für den Einsatz, wie die gelernte Kauffrau erklärt: „Wir haben es geschafft, einen 20 000-Liter-Tank in vier Stunden zu zerlegen. Mit einem Winkelschleifer wären wir zwei Tage beschäftigt gewesen und würden dabei mehr als 100 Schleifscheiben verbrauchen.“
Als komfortabel erweist sich das einfache Austauschen des Matrizenträgers sowie die Möglichkeit, ihn in vier Schneidrichtungen zu verstellen. Außerdem gehören zum Lieferumfang die schnell austauschbaren Griffe. Sie ermöglichen dem Anwender ein optimales Greifen der Maschine und ermüdungsfreieres Arbeiten, egal ob beim Trennen in waagrechter oder senkrechter Lage oder beim Bearbeiten schwer zugänglicher und enger Bereiche. Dank seiner Profilgängigkeit und einfachen Führung ist das Bedienen des N 700–2 beinahe frei von Vibrationen. Einsatzgebiete gibt es neben dem Tankbau viele: zum Beispiel in der Coil-Bearbeitung, in Spenglereien, im Metall- und Aufzugsbau, im Nutzfahrzeug- und Schiffbau sowie in Reparaturwerkstätten. tv
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