Der Hersteller von Industrieklebstoffen bietet eine Methode an, um die Fehlstellen zu beseitigen, die beim Laserschweißen von dünnen Blechen in Form von Poren und Lunkern entstehen. Diese begünstigen das Auftreten von Korrosion und beeinträchtigen die Optik des Endproduktes. Das System aus UV-Klebstoff 4282 und dem UV-Punktstrahler UVP 281 soll Abhilfe schaffen: Zuerst werden die Poren in der Schweißnaht mit dem 1K-Klebstoff oberflächenbündig verfüllt. In einer Zeit unter 20 s lässt sich der silikonfreie Klebstoff aushärten, so sagt der Anbieter. Die Oberflächen der ausgebesserten Stellen seien eben und glatt und ließen sich ohne weiteres Vorbehandeln überlackieren. Um die überarbeiteten Stellen vor dem Lackieren optisch kontrollieren zu können, ist der Klebstoff eingefärbt. Aus Sicht des Anbieters können lasergeschweißte Teile nun im Produktionsprozess verbleiben, auch wenn sie Poren und Löcher aus dem Schweißprozess davontragen.
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