Mit einem Simulationswerkzeug lässt sich für konventionelle Stähle, Magnesium und Aluminium bis ins Detail vorhersagen, wie sie sich beim Walzen verändern. Das Programm, das mit dem Werkstoffmechanik-Preis 2005 ausgezeichnet wurde, erweitern die Entwickler am Freiburger Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik nun. Wegen des großen Bedarfs, der sich ihrer Beobachtung nach in der Industrie für solche Hilfsmittel abzeichnet, befassen sie sich jetzt auch mit mehrphasigen Stählen, Twip-Stählen sowie Elektroblechen aus Silizium-Eisen. Manche Modelle aus dem integrierten Systembaukasten sind nach Auskunft der Experten schon jetzt für alle Metalle anwendbar.
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