Steigende Gewinne und sinkende Produktionskosten: Dies prägt nach einer Mitteilung des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall die Stimmung in der deutschen Metall- und Elektroindustrie (M+E). Gründe seien zum einen die Euro-Schwäche, die einen Wettbewerbsvorteil im Dollar-Raum schaffe. Zum anderen hätten die moderaten Lohnabschlüsse einen zusätzlichen Schub gebracht. Bei einem Produktivitätszuwachs von 6,8 % seien die Lohnstückkosten um 4,9 % gesunken, so der Verband. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet dieses Jahr mit einem Wachstum von 5,5 % in der M+E-Branche.
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