Es rege ihn auf, hat unlängst der Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Thierse, geäußert, wenn es Journalisten nicht schafften, auf 30 oder 40 Zeilen einen Sachverhalt verständlich zu erklären.
Die Redakteure und Autoren des Industrieanzeiger kann er damit nicht gemeint haben. In jeder Ausgabe beweisen sie aufs Neue, dass auch komplexe Sachverhalte aus Technik und Unternehmensführung so dargeboten werden können, dass der gestresste Unternehmensleiter rasch die für ihn wichtigen Informationen aufnehmen kann.
Beispiel Nachrichten: Auf einer halben Seite erfährt der Leser, was die Messe Schweißen und Schneiden im September zu bieten hat und welche Highlights besonders attraktiv sind.
Doch auch die Fachbeiträge überfordern den Schnellleser nicht: So erläutert beispielsweise der Beitrag über pulvermetallurgische Stähle auf Seite 56, warum sich diese Werkstoffklasse besonders für die Herstellung von Umformwerkzeugen eignet.
Sofort umsetzbare Tipps für die betriebliche Praxis bietet auch unser Beitrag über eine mobile Anlage zum Trocknen und Beseitigen von Schlamm. Wer nicht mehr weiß, wohin mit dem Schlamm im Betrieb, erfährt ab Seite 48 ohne ausschweifendes theoretisches Wortgeklingel, wie er das Problem lösen kann.
Auch Beiträge über neue oder fortentwickelte Technologien ermüden den Leser nicht mit akademischen Elogien. Ein Beispiel dafür ist unser Beitrag ab Seite 53. Er erklärt, warum das Lasersintern bei gewissen Losgrößen konventionellen Fertigungsverfahren gleichwertig oder gar überlegen sein kann.
Problemlösung auch im Beitrag ab Seite 59 Die Aufdeckung von Blindleistung und Verschwendung beim Einkauf sind hier das Thema. Auch hier gilt: Wir kommen sofort auf den Punkt!
Walter Schulz
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