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Software und Hardware für reduziertes Engineering

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Software und Hardware für reduziertes Engineering

Software und Hardware für reduziertes Engineering
Größere Flexibilität in Maschinen durch modulare Konzepte will der Aerzener Anbieter Lenze erreichen. Bild: Lenze
Hannover Messe 2016: Maschinen-Modularisierung | Der Automatisierungs- und Antriebstechnikhersteller Lenze setzt in Hannover auf das Modularsystem und zeigt wie mit modularer Software, skalierbarer Hardware und modernen Schnittstellen flexible Maschinenkonzepte unterstützt und eine Reduzierung des Engineeringaufwands erzielt werden.

Mit der Applikationssoftware Toolbox Fast bietet die Lenze-Gruppe in Halle 17 an Stand H20 miteinander kombinierbare Technologiemodule, in die Standardfunktionen von Antrieben wie elektrische Welle, Positionieren oder Heben geflossen sind. Damit kann der Anwender die Bewegungssteuerung einfach modular in die Prozesssteuerung integrieren. Die Bewegung der Antriebe werde damit lediglich parametriert, teilt der Anbieter mit. Die Softwaremodule sind zudem so aufgebaut, dass sie dem Programmierer die nötige Flexibilität für das Schreiben eigener Module offen lässt. Ein Applikations-Template bildet den Rahmen für die strukturierte Bewegungssteuerung.

Steuerung in verschiedenen Sprachen möglich
Im Bereich der Hardware bietet das Arzener Unternehmen einen Baukasten aus Antriebs- und Steuerungstechnik, die sich feinskaliert miteinander kombinieren lässt. Damit können einzelne Maschinenmodule optimal ausgestattet und Nachteile von Überdimensionierung begrenzt werden. Jedes Maschinenmodul hat eine eigene Steuerung. Damit diese einfach miteinander und synchronisiert zusammenarbeiten können, nutzt der Anbieter herstellerübergreifende Standards und moderne Kommunikationsschnittstellen. Auf der horizontalen Ebene greifen hier die Kommunikationsstandards Ethercat oder CANopen. In vertikaler Richtung sind es Standards wie IEC 61131 (PLC Open), OPC UA oder Pck ML.
Zeitersparnis und virtuelle Inbetriebnahme als Ziele
Um Busteilnehmer optional hinzufügen oder eliminieren zu können, wurde die Funktion „Optionale Teilnehmer“ in Ethercat integriert. Mit dem Prinzip können Maschinenbauer, die größte Grundkonfiguration annehmen – und daraus durch Aus- oder Abwahl eine kundenindividuell zugeschnittene Variante definieren. Dieses Verfahren spart laut Unternehmensangaben Zeit und macht den Weg frei für virtuelle Maschinen inklusive einer virtuellen Inbetriebnahme. (nu)
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