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Sonderschauen zeigen Lösungen für die Praxis

Fabrikautomatisierung: Mit guter Planung den Standort sichern
Sonderschauen zeigen Lösungen für die Praxis

Sonderschauen zeigen Lösungen für die Praxis
(Bild: Siemens)
Welche Verbesserungsmöglichkeiten die Automatisierung für Fertigung und Prozesse bringt, zeigen die Teilmessen Factory Automation, Interkama+ und Digital Factory. Mehr Struktur und Sonderveranstaltungen sollen den Besuchern den Überblick erleichtern.

Von unserem Redaktionsmitglied Dr. Birgit Oppermann

Fabrikautomatisierung, Prozessautomatisierung und die komplette Vernetzung aller Prozesse im Unternehmen: Welche technischen Möglichkeiten die internationale Industrie für diese Aufgaben gefunden hat, zeigen die Aussteller der Fachmessen Factory Automation, Interkama+ und Digital Factory in diesem Jahr in Hannover. Rund 5000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen tragen dazu bei und belegen rund ein Drittel der zur Verfügung stehenden Hallen.
Das Ziel der Automatisierungsaktivitäten in Deutschland könnte es nach Auskunft von Experten sein, trotz globalen Wettbewerbs die Position am heimischen Standort zu verbessern. Bislang hätten vor allem die Automobilindustrie und ihre Zulieferer diese Karte gespielt – doch hole der Mittelstand im allgemeinen inzwischen auf. Dieser Schritt biete trotz der erforderlichen Investitionen mehr Chancen als Risiken: vorausgesetzt, dass schon beim Planen der Automatisierung alle Prozesse im Unternehmen, die zumeist stark miteinander verflochten sind, berücksichtigt werden.
Um diese komplexe Aufgabe zu bewältigen, stehen viele Einzelprodukte zur Verfügung. Damit die Besucher diese leichter finden und schneller zu einer Lösung kommen, haben die Veranstalter die Messe stärker strukturiert und Sonderaktivitäten geplant. So sind in diesem Jahr die Lösungen für Antriebstechnik und -automatisierung in der Halle 14 versammelt – auf Anregung und Wunsch der Aussteller. Dieses Vorgehen halten beispielsweise die Messeverantwortlichen der Hamelner Lenze AG für eine „gute Idee“ von ZVEI und Deutscher Messe. Themenschwerpunkte sind die Energieeffizienz, Motion Control, Software und Datenkommunikation.
Wie sich Informationen auf vernetzten Wegen im gesamten Betrieb verfügbar machen lassen, zeigt die Fachmesse Digital Factory. Den Anbietern dort geht es aber keinesfalls um die „totale Automatisierung“ eines Betriebs, sondern darum, mit durchgängiger Software das Fertigen kleiner Stückzahlen zu erleichtern. Denn um wirtschaftlich zu arbeiten, müsse nicht nur die Produktion flexibel gestaltet sein, sondern ebenso die vor- und nachgeschalteten Bereiche der Produktentwicklung, der Logistik und der kaufmännischen Seite.
Wie so eine gut geplante Automatisierungslösung im Einzelfall aussehen kann, zeigen
  • die Sonderschau Automation Live für den Bereich des Automobilbaus und der Zulieferer sowie
  • die Robotics World, das Anwenderzentrum Robotik und die Robotics Academy mit einer kundenspezifischen Fachberatung für Mittelständler.
Dass die Entwicklung der Fabrik- und Prozessautomatisierung heute auf ähnlichen Bahnen verläuft, ist an den ähnlichen Schwerpunkten der Aussteller aus beiden Bereichen zu erkennen. Drahtlose Kommunikation und die Sicherheit im Ethernet beschäftigen die Experten. Den Interkama-Besuchern soll der zum zweiten Mal angebotene Ausstellungsbereich Engineering&Services zeigen, wie sich die Rundum-Betreuung einer Anlage von der Planung über die Montage bis zur Wartung und Instandhaltung gestalten lässt.
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