Für Grundlagen- und Anwendungsuntersuchungen bei der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung bietet die Kistler GmbH, Ostfildern, ein Zerspankraft-Dynamometer an. Es hält Drehzahlen von bis zu 25 000 min-1 aus. Das Gerät lässt sich auch einsetzen, um Zerspanprozesse mit kritischen Werkzeugen oder teuren Werkstücken zu überwachen. Unabhängig von Größe und Form des Werkstücks misst das Dynamometer Kräfte und Momente am rotierenden Werkzeug. Die Datenübertragung erfolgt berührungslos. Das Messgerät eignet sich für alle gängigen Spindelgrößen mit Hohlkegelschaft oder Steilkegel. Die Spannzange nimmt zylindrische Werkzeuge mit Durchmessern von 1 bis 20 mm auf. Das gewuchtete Gerät wiegt 1,5 kg und soll die Spindel nicht mehr belasten als ein normales Werkzeug. Die räumliche Lage des Dynamometers während des Zerspanvorgangs ist laut Hersteller beliebig.
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