Ultraschall-Schneidsonotroden ermöglichen eine neue Methode des Zuschneidens von thermoplastischen Geweben. Flugzeug- und Kfz-Zulieferer, die den Beschnitt von passgenauen Geweben wie Teppichen, Gurten, Kaschier- oder Bezugsstoffen optimieren wollen, können sich über die neue, flexibel einsetzbare Technik freuen: Im Gegensatz zum konventionellen Schneiden mit einer Klinge brauchen die Schnittkanten keine weitere Bearbeitung, sie werden gleichzeitig verschweißt. Auch wenn das Gewebe einen Naturfaseranteil enthält, könne sich die neue Technik lohnen, meint der Hersteller. Eine kombinierte Anwendung von konventionellem und Ultraschall-Schneiden mache einen kompletten Arbeitsschritt überflüssig, nämlich das Ketteln oder Umnähen. Der Wegfall dieses Arbeitsschrittes verkürzt die Fertigungszeiten im Ganzen.
Hermann Lühr, Hamburg, Tel. (040) 85331155
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