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Spezielles Antriebskonzept optimiert Umformleistung

Schraubenhersteller setzt auf Gewindewalzmaschinen von EWM
Spezielles Antriebskonzept optimiert Umformleistung

Mit Gewindewalzmaschinen von EWM hat der Schraubenhersteller Heco gute Erfahrungen gemacht. Ihr spezielles Antriebskonzept ermöglicht nicht nur eine kompakte Maschinenauslegung, sondern auch eine konstant hohe Umformleistung bei großen Werkstück-Durchmessern und Schaftlängen.

Der Schwarzwald ist nicht nur die Heimat von Kirschtorte, Schinken und Kuckucksuhren. Hier, in der südwestlichen Ecke Deutschlands, sitzt auch einer der größten europäischen Schraubenhersteller, die Heco-Schrauben GmbH & Co. KG, Schramberg. Täglich verlassen Millionen von Spanplattenschrauben und Schraubankern das Werk, hauptsächlich für den europäischen Markt, doch auch in Nord-Amerika und Asien werden die Qualitätsschrauben aus Deutschland geschätzt.

Das Erfolgsgeheimnis des 165-Mitarbeiter-Unternehmens, so erklärt der Technische Leiter Uwe Lipinski, beruhe auf zwei entscheidenden Punkten: Erstens auf innovativen Produktentwicklungen, die auf dem Know-how eines eigenen Werkzeugbaus aufbauen, und zweitens auf der Auswahl passender Gewindewalzmaschinen für die fertigungstechnische Umsetzung dieser Entwicklungen. Hier setzt Heco seit Jahren auf Maschinen der E. W. Menn GmbH & Co. KG – kurz EWM – in Hilchenbach. Erst kürzlich wurde der jüngste Neuzugang, eine Maschine des Typs GW 141-H, in Betrieb genommen – bereits die achtzehnte von EWM, wie Uwe Lipinski selbst erstaunt feststellt.
Verkaufsschlager von Heco sind die Spanplattenschrauben Heco-Fix-Plus und Heco-Topix. Die Hauptunterschiede zu anderen Spanplattenschrauben liegen in der besonderen Ausführung von Spitze, Gewinde und Gewinde/Schaft-Übergang. Sie erleichtern das Eindrehen und vermindern die Spaltwirkung des Holzes. So sind Verschraubungen bis in den Randbereich des Werkstücks möglich. Ebenfalls zum Programm gehören Schraubanker des Typs Multi-Monti für Beton. Sie werden ähnlich wie Spanplattenschrauben in Holz ohne Dübel direkt in den Beton geschraubt – eine große Arbeitserleichterung auf der Baustelle und zusätzliche Sicherheit, denn im Gegensatz zum Dübel kann die Multi-Monti, einmal eingedreht, nicht mehr aus dem Beton herausgezogen werden. Mit seinen Schraubankern ist Heco im Segment Betonschrauben Marktführer.
Einen beträchtlichen Anteil am Erfolg der Schramberger hat der Maschinenbauer EWM, von dem der größte Teil der bei Heco eingesetzten Gewindewalzmaschinen stammt. Die neue GW 141-H soll künftig unter anderem die Produktion besonders großer Mauerankerschrauben ermöglichen. „Überzeugendstes Argument der Maschine war das von EWM entwickelte Antriebskonzept“, berichtet Uwe Lipinski. Der sogenannte Querläufer mit horizontal laufendem Walzschlitten ermögliche nicht nur eine besonders kompakte Maschinenauslegung, sondern auch eine konstant starke Umformleistung bei großen Werkstück-Durchmessern und Schaftlängen sowie bei gehärteten Stählen. Zwischen 50 und 250 Multi-Monti-Schrauben mit großen Schaftlängen von bis zu 260 mm können pro Minute auf der GW 141 H gewalzt werden.
Uwe Lipinski nennt verschiedene Gründe für die gute, schon seit Langem bestehende Zusammenarbeit zwischen Heco und EWM: „Vor allen Dingen stimmt das Grundkonzept der EWM-Maschinen. Die Steifheit des Grundrahmens hält hohen Walzdrücken stand und ermöglicht so eine gleichbleibend hohe Präzision auch über lange Laufzeiten.“ Das bedeute weniger Kontrolle, weniger Nachjustieren und höhere Qualität. Antrieb, Zuführung und Handling der Maschinen sei optimal, die Einarbeitungszeiten der Mitarbeiter an der Maschine seien aufgrund des logischen Aufbaus und der klaren Bedienstruktur kurz. Zudem habe EWM immer wieder die Maschinen auf die individuellen Anforderungen von Heco hin optimiert. „Wenn man alles zusammen nimmt, erhält man mit einer EWM-Maschine das günstigste Verhältnis von Qualität, Preis und Leistung und mit der Firma Menn einen zuverlässigen Partner, der schnell reagiert und stets offen für neue Herausforderungen ist“, versichert Lipinski. re
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