Die Kasto Maschinenbau GmbH & Co. KG aus Achern hat im Jahr 2000 ein kräftiges Wachstum hingelegt. 2001 wird es voraussichtlich noch höher ausfallen.
Wir beobachten zur Zeit eine sehr hohe Bereitschaft unserer Kunden zu Geschäftsabschlüssen“, zeigte sich Kasto-Geschäftsführer Armin Stolzer während der Hausmesse des Unternehmens Anfang April sichtlich zufrieden. Mit 550 Mitarbeitern erwirtschaftete Kasto im abgelaufenen Geschäftsjahr 70 Mio. Euro Umsatz. Davon trug der Stahlhandel mit 40 % den Löwenanteil bei, gefolgt vom Maschinenbau und der metallverarbeitenden Industrie mit je 15 %. Die gute Geschäftslage hat nur einen Nachteil: Die Lieferzeiten sind auf teilweise vier Monate angewachsen.
Das Angebot an Hochleistungssägen, der dazugehörigen Automatisierungstechnik und automatisierten Lagersystemen kommt den Anforderungen der Kunden nach Stolzers Erfahrung besonders entgegen. Für Stahlhändler wird die möglichst kostengünstige Just-in-time-Lieferung auch kleiner Losgrößen zur Überlebensfrage. Einsparpotenziale in diesen Betrieben seien tatsächlich vorhanden. Aber die müssten sich diese Betriebe mit Hilfe moderner Lagertechnik erschließen. Diesem Anforderungsprofil entsprechend konzentriert Kasto viel Entwicklungspotenzial auf den Ausbau der Sortiertechnik.
Dabei kommt aber die Sägetechnik nicht zu kurz. Das gilt vor allem auch für den Bereich der Sägebänder aus Hartmetall. „Wir warten auf bessere Werkzeuge, um die Möglichkeiten, die uns die Maschinentechnik und die Steuerung bietet, voll ausnutzen zu können“, umschreibt der Geschäftsführer die Situation. Damit die möglichst schnell zur Verfügung stehen, betreibt das Unternehmen hier selbst viel Entwicklung. ws
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