Eine Rekord-Betriebsdauer von 30 000 h erreichte die HotModule-Brennstoffzellenanlage am Magdeburger Universitätsklinikum im Mai 2006. Fachleute sehen darin ein Zeichen dafür, dass diese Technologie „auf dem besten Weg zur wirtschaftlichen Stromerzeugung“ ist. Für den ersten Zellstapel waren ursprünglich nur 20 000 h Betriebsdauer einkalkuliert. Mit der unerwartet hohen Betriebsdauer stellte er nun einen Weltrekord für die Lebensdauer von Schmelzkarbonat-Brennstoffzellenstapel auf. Parallel zum Betrieb der Brennstoffzellenanlage lief von Mai 2002 bis Dezember 2005 ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Verbundforschungsprojekt, in dem neue Regelungsstrategien für Brennstoffzellensysteme entwickelt wurden. Den Betrieb der Anlage haben Forscher der Universität Magdeburg und des Magdeburger Max-Planck-Institutes für Dynamik komplexer technischer Systeme begleitet.
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