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Steinbeis beteiligt sich an Erfolg versprechenden Start-ups

Stiftung verbindet Wissenschaft und Wirtschaft miteinander
Steinbeis beteiligt sich an Erfolg versprechenden Start-ups

Steinbeis beteiligt sich an Erfolg versprechenden Start-ups
Johann Löhn verspricht Jungunternehmen finanzielle Unterstützung auf vollkommen unbürokratischem Weg (Bild: Steinbeis)
Die Steinbeis-Stiftung will Jungunternehmen, die trotz einer Erfolg versprechenden Idee keine Finanzierer finden, zukünftig nicht nur beraten, sondern auch finanziell unterstützen.

Johann Löhn, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung, Stuttgart, will den Sprung ins kalte Wasser wagen: Denn seine Stiftung beteiligt sich zukünftig an innovativen Start-ups. Aus diesem Grund wurde bereits im letzten Jahr die Steinbeis-Beratungs-Holding ins Leben gerufen: „Wie sind derzeit mit 30 bis 40 neuen Unternehmen im Gespräch, aus denen viel Engagement entstehen könnte“, betont Professor Löhn vorsichtig. „Die jeweilige Firmen-Beteiligung soll dabei mit relativ geringen Summen in Höhe von rund 200 000 Mark geschehen“, konkretisiert der Steinbeis-Chef sein Vorhaben. Bei den Start-ups will sich die Stiftung besonders auf Grund ihres typischen unbürokratischen Klimas beliebt machen. Gerade damit setze sich Steinbeis von anderen Venture-Capital-Gesellschaften ab, deren Arbeitsweise Löhn für zu administrativ hält.

Der Wirtschaftsförderer selbst beziffert das Wachstum seiner Einnahmen im Jahr 2000 um 6 % auf 174 Mio. DM, wobei die Informationstechnologie ein Drittel des gesamten Umsatzes ausmachte. Die Forschungsaufträge kommen dabei vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Großkonzernen.
Gebremst wurde das Wachstum durch den Fachkräftemangel. Trotz eines Zuwaches von 3600 auf 3930 Mitarbeiter im vergangenen Jahr ist Steinbeis auf der Suche nach qualifizierten Kräften. „Ein paar hundert Mitarbeiter hätten wir noch einstellen können“, so Löhn. Die Stiftung, die über liquide Mittel von 40 Mio. DM verfügt, will zukünftig auch einen Fonds zur Förderung des Technologietransfers auflegen. sr
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