Für Industriebetriebe, die Kundennähe und Service in den Mittelpunkt stellen, ist Teraspect eine geeignete ERP-Lösung. Sie überzeugt durch einfaches Handling und dem Zusammenspiel aller Komponenten.
Mit Hilfe von Enterprise Resource Planning (ERP) – also integrierter betriebswirtschaftlicher Software – lassen sich Zeit, Geld, Ressourcen und Arbeitskraft gezielt und kontrolliert einsetzen.
Doch für die vielen kleineren Unternehmen sind die marktgängigen Lösungen oft zu komplex und der damit verbundene Einführungsaufwand zu hoch. Allein für das Schulen der Mitarbeiter sind immense Summen bereitzustellen. Kein Wunder, dass sich viele Betriebe mit selbst gestrickten Insellösungen behelfen, und die Datenpflege ist – wenn sie überhaupt durchgeführt wird – eine mühselige wie zeitaufwendige Fleißaufgabe für die Buchhaltung.
Mit Teraspect hat die kleine Freiburger Programm-Schmiede Pyramid eine Unternehmenssoftware entwickelt, die auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist. Installation und Handling sollen unkompliziert und die Einsatzmöglichkeiten vielfältig sein. Dies erkennt der Anwender bereits vor der Installation. Denn ähnlich wie bei einer Einkaufsliste für den Supermarkt stellt jedes Unternehmen erst einmal seine Anforderungen zusammen, nach denen die Software individuell für den Anwender modelliert wird. Dieses sogenannte Customizing kann in vier Stufen erfolgen:
– Software-Optionen erlauben es, verschiedene Finanzbuchhaltungs-Programme zu integrieren, aber auch andere Speziallösungen – etwa für die Exportlogistik oder die Betriebsdatenerfassung.
– Die Benutzeroberfläche lässt sich individuell anpassen, nicht benötigte Funktionen können einfach ausgeblendet werden.
– Aus der Datenbank lassen sich individuelle Auswertungen generieren. Hierfür werden Analyse-Tools (Olap) verwendet sowie kundenspezifische Module erstellt und integriert – ein Vorteil, den immer mehr Firmen nutzen, beispielsweise die CAD-FEM GmbH. Das international tätige Unternehmen ist spezialisiert auf die rechnergesteuerte Simulation mittels Finite Elemente (FEM). Der Anwender aus Grafing setzt Teraspect seit drei Jahren ein und steuert damit die Unternehmensprozesse. Die Applikation hat die Bayern derart überzeugt, dass sie haben sich entschlossen haben, das ERP-System zu vertreiben.
– Acht Module stehen zur Verfügung: von Adressen, Ablage und Workflow über Vertrieb und Marketing-Aktionen, Auftragsbearbeitung und Versand, Beschaffung und Materialwirtschaft, Service und Support, Produktion und BDE bis hin zum Zahlungsverkehr, der Management-Information sowie dem Support.
Weiterer Pluspunkt: Nach der Installation auf den Rechnern kann der Anwender gleich loslegen. Statt Handbücher zu wälzen, erhält er alles Wissenswerte über jedes Datenfeld auf den Bildschirm gespielt. Dabei muss er auf eine individuelle Schulung nicht verzichten. Die Mitarbeiter von Pyramid führen direkt im jeweiligen Unternehmen Schulungen durch.
Eher intuitiv als systematisch navigiert sich der User durch die ERP-Lösung, die nach dem Multitasking-Prinzip arbeitet: Vorgänge wie etwa Aufträge können problemlos in ihren Bearbeitungszuständen über mehrere Module verfolgt, unterbrochen und parallel be- arbeitet werden. Die Module sind alle nach dem gleichen Schema aufgebaut und übersichtlich als Karteikarte dargestellt.
Doch auch andere gängige Office-Produkte wie Microsoft Word, Excel oder Outlook lassen sich mit Daten aus Teraspect verknüpfen. Die Software begleitet ihre Anwender durch nahezu jeden Arbeitsschritt im Unternehmen. Sei es beim Verfolgen der Kundenkontakte vom Erstgespräch über Angebot, Auftrag, Wartung, Unterstützungs- und Beratungsleistung einschließlich der informellen Kontakte und Korrespondenzen bis hin zur Lieferung der Waren oder Leistungen.
Auch der Außendienst lässt sich nun in die interne Unternehmens-Kommunikation integrieren. Mit Zugriff auf den zentralen Server via Internet bezieht der Teraspect Client im Außendienstbüro die Mitarbeiter in Workflow und Informationskette über die jeweiligen Projekte und Kunden mit ein. Für die mobile Anwendung gibt es den Client auf dem Handheld-PC, der seine Verbindung zum heimatlichen Server über das Mobilfunk-Netz findet. dk
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