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Steuerungen mit IT aufgepeppt

Leopold Schenk lenkt GE Fanuc Automation
Steuerungen mit IT aufgepeppt

Steuerungen mit IT aufgepeppt
Dipl.-Ing. Leopold Schenk, Geschäftsführer GE Fanuc Automation:
In Leopold Schenk hat die GE Fanuc Automation GmbH ihren neuen Deutschland-Chef. Der Branchenkenner soll die Position des Steuerungsherstellers hierzulande ausbauen.

Leopold Schenk kam die Emo im vergangenen September sehr gelegen. Dass die hannoversche Werkzeugmaschinenmesse mit seinem Einstieg beim Steuerungshersteller GE Fanuc Automa- tion Deutschland GmbH zusammenfiel, habe „gut gepasst“.

Die Gespräche dort lassen den neuen Hauptgeschäftsführer „trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage positiv in die Zukunft blicken“. In Hannover hat das amerikanisch-japanische Joint Venture die Basis für den weiteren Kurs gelegt. Einerseits beinhalteten rund 30 % der auf der Emo gezeigten Maschinen Steuerungen von GE Fanuc, sagt Schenk.Andererseits habe sein Unternehmen das bislang größte Paket an neu entwickelter Fertigungstechnologie gezeigt.
Dass der 49-jährige CNC-Spezialist mit Sitz im schwäbischen Neuhausen das Thema „IT in der CNC“ favorisiert, liegt auf der Hand: Mehr Funktionalität in der kleiner und kompakter gewordenen Steuerung sollen dafür sorgen, dass der Anwender mit „höherer Produktivität und geringeren Kosten rechnen kann und schneller ans Ziel gelangt“ meint Schenk.
Die jüngste GE-Fanuc-Lösung sorgt dafür, dass Formenbauer jetzt im Nanometer-Bereich interpolieren können. Durch das Abarbeiten kurzer Blöcke sorgt das mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Nano-CNC-System für gleichmäßige Bewegungen der Werkzeugmaschine und damit für die geforderte Oberflächengüte.
Mit dem Schwenk in Richtung Formenbau will GE Fanuc sein Image als OEM nur für Standardmaschinen ablegen. Leopold Schenk, der einst bei IBH-Automation entwickelte und für Power Automation in Pleidelsheim als Technik- und Vertriebsvorstand agierte, sucht vor allem den Schulterschluss mit den Maschinenbauern. Mit ihnen will der diplomierte Ingenieur „sehr frühzeitig Vorteile ausloten, um das Gesamtsystem optimal auszulegen“. Für die Japaner ist Deutschland ein wichtiger, aber schwieriger Markt. Leopold Schenk ist angetreten, die Position auszubauen. dk
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