Für die kunststoffverarbeitende Industrie konzipiert hat die Reis GmbH & Co Maschinenfabrik Obernburg den fünfachsigen Knickarmroboter RV 16 L mit CO2-Laser. Eine Weltneuheit sei dabei die integrierte Strahlführung des Lasers im Roboterarm. Daraus und aus einer besonders schlank ausgeführten Schneidoptik resultiert ein besonders kompakter Aufbau. Das sorgt für kurze Strahlwege, eine prozeßsichere Strahlführung, uneingeschränkte Bewegungsfreiheit des Roboters und eine gute Zugänglichkeit der Bauteile.
Je nach Robotertyp bietet Reis unterschiedliche Leistungsstufen. Der Typ RV 16 ist mit einem 100-W-Laser ausgestattet, der leistungsstärkere RV 16 L mit Leistungen zwischen 200 und 600 W. Beide Modelle unterscheiden sich zudem in der Reichweite. Während der RV 16 einen Arbeitsradius von 1414 mm abdeckt, reicht der große Bruder mit 2300 mm (jeweils ohne Schneidoptik) deutlich weiter.
Erhältlich sind die Laserroboter als Stand-alone-Geräte wie auch mit allen erforderlichen Komponenten als komplette Laserbearbeitungszelle. Durch die hohen Verfahrgeschwindigkeiten und die gute Bahngenauigkeit sind sie beispielsweise für das Beschneiden tiefgezogener Folien, Besäumen kunststoffhinterspritzter Materialien und Entgraten/Beschneiden komplexer Konturen an Kunststoffteilen geeignet.
Teilen: