Mit dem Steuerprogramm Chop-Arc lässt sich die Energiezufuhr beim Lichtbogenschweißen so genau kontrollieren, dass eine glattere Nahtoberfläche entsteht und sich kaum Schweißspritzer bilden. Das reduziert die Nacharbeit. Die intelligente Stromquelle haben Forscher der Technischen Universitäten in Berlin und Magdeburg entwickelt. Nach ihren Angaben sorgt das System dafür, dass der Schweißzusatzdraht definiert aufschmilzt und zu einem gleichmäßigen Werkstoffübergang führt. In der Fertigung sollen Geschwindigkeiten bis 1,8 m/min zu erreichen sein. Das Verfahren eignet sich unter anderem für das Schweißen von Feinstblechen sowie niedrig und hochlegierten Stählen.
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