Das Feinspindelsystem ERplus und der Spindelkopf ER bilden den Auftakt zu einer neuen Serie der Marke Garant im Bereich Bohrbe- und Bohrnachbearbeitung. Anbieter Hoffmann kündigt für Oktober bereits Erweiterungen an – auch mit Systemschnittstelle.
Die Hoffmann Group bringt mit dem Feinspindelsystem ERplus und dem Spindelkopf ER ihre ersten Garant-Produkte im Bereich Bohrnachbearbeitung auf den Markt. Die Kompatibilität des Feinspindelsystems mit allen ER40-Spannzangen-Aufnahmen und des Spindelkopfes mit sämtlichen ER25-Spannzangen-Aufnahmen führt zu hoher Variabilität. Zudem sorgt das neu entwickelte Spannkonzept mit Kegel- und Plananlage laut den Münchenern für besonders gute Rundlaufgenauigkeit, maximale Steifigkeit und sehr hohe Haltekräfte. Die Spindelköpfe sind ab sofort erhältlich. Sie eignen sich besonders für Unternehmen, die eine systemunabhängige Lösung zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis benötigen.
Der Spindelkopf ER ist im Spindelbereich von 39,9 bis 70,1 mm einsatzfähig. Durch nur eine Brücke ist eine Erweiterung auf bis zu 100,1 mm möglich, die Zustellgenauigkeit liegt bei 0,01 mm im Durchmesser. Durch die systemunabhängige ER Schnittstelle 25 ist der Spindelkopf mit allen ER-25-Spannzangen-Aufnahmen kompatibel und kann daher einfach auf ein vorhandenes ER-Spannzangenfutter aufgeschraubt werden. Eine schnelle Grobverstellung ist mittels Schlitten ebenso durchführbar wie eine komfortable Feineinstellung durch die Spindel. Sowohl beim Spindelkopf ER als auch beim Feinspindelsystem ERplus werden die Standard-ISO-Wendeschneidplatten vom Typ CC..0602.. verwendet. Beim Feinspindelsystem ERplus kommen darüber hinaus noch die Standard-ISO-Wendeschneidplatten CC..09T3.. zum Einsatz. Das System ist universell einsetzbar, da eine Rückwärtsbearbeitung mit gleichem Wendeplattenhalter möglich ist.
Hoffmann Group, München, Tel. (089) 8391-0
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