Mit über 1000 Lichtkuppeln hat Lamilux das Leipziger BMW-Werk ausgestattet. Sie erfüllen ohne Zusatzmaßnahmen die Brandschutznorm DIN 18234.
„Das war eine Gelegenheit, unsere Lieferfähigkeit innerhalb enger technischer Spezifikationen unter Beweis zu stellen“, sagt David Plaetrich über den Auftrag, das neue Werk der BMW AG in Leipzig mit Lichtkuppeln auszustatten. Der stellvertretende Verkaufsleiter für den Bereich Tageslichtelemente bei der Lamilux Heinrich Strunz GmbH in Rehau betont, für die Vergabe sei nicht nur ausschlaggebend gewesen, dass die Franken 1010 Lichtkuppeln innerhalb von zehn Wochen liefern konnten, gefragt war vielmehr ein Problemlöser, der die Forderungen der Autobauer in kurzer Zeit erfüllen konnte. Alle Lichtkuppeln mussten in Sondergrößen geliefert werden, dazu waren spezielle Beschläge zu konstruieren und Sonderverglasungen anzufertigen. Alle Arbeitsplätze in den Hallen werden damit so ausgeleuchtet, dass die hohen, von BMW gestellten ergonomischen Anforderungen erfüllt sind.
Ein Teil der Lichtkuppeln ist als Rauch- und Wärmeabzugsanlage ausgelegt und damit Teil des Brandschutzkonzepts. Ein wichtiges sicherheitstechnisches und wirtschaftliches Argument für die Produkte aus Rehau liefert die DIN 18234 „Baulicher Brandschutz großflächiger Dächer – Brandbeanspruchung von unten“. Lamilux-Lichtkuppeln mit Einfassrahmen erfüllen laut Anbieter die Vorschriften ohne Zusatzmaßnahmen. Weder eine zusätzliche Innenblechverkleidung, noch ein 50 cm breiter Streifen spezieller Wärmedämmstoffe oder ein besonderer Oberflächenschutz seien erforderlich. hw
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