Kleiner, flexibler zu programmieren und erheblich günstiger als bisherige Magnetlager sollen die Hyperspin-Magnetspindeln sein, deren Steuereinheiten mit Digitaltechnik arbeiten. Da sich Welle und Gehäuse in dieser Art von Lagern nicht berühren, tritt in den Komponenten weder Reibung noch Bauteilverschleiß auf, so dass sich nur wenig Wärme entwickelt. Ohne Schmierung sollen die Lager bei höchster Genauigkeit für Drehzahlen über 100 000 min-1 geeignet sein. Der Zustand der Spindel und die Bearbeitung der Werkstücke werden bei den Magnetlagern automatisch überwacht. Der Anschluss an andere Überwachungssysteme, die beispielsweise einen Alarm auslösen, sei ohne Probleme möglich. Für den Einbau in bestehende Maschinen oder Schneidwerkzeuge kann die Spindel mit einer kundenspezifischen Schnittstelle versehen werden. op
SKF, Schweinfurt,
Tel. (09721) 56-3339
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