Prozessgase | Bis zu 30 % kürzere Zykluszeiten verspricht Linde durch seine gasebasierte Prozesse. Sie reichen vom Innendruck-Spritzgießen über Extrusionsschäumen und Spot Cooling heißer Zonen bis zum Reinigen vor dem Lackieren.
Linde und Hochdruckspezialist Maximator zeigen in Halle 13, Stand A10, vielfältige Einsatzmöglichkeiten technischer Gase. Unter der Dachmarke Plastinum bündelt Linde ein breites Portfolio an Verfahren, Anlagen und Services, die „Zykluszeiten um bis zu 30 % verkürzen“ können sollen. Beispiele:
Das Versorgungs- und Dosierkonzept Foam E ist für das Extrusionsschäumen mit CO2 konzipiert. Die neue Hochdruck-Dosiereinheit DSD 400 liefert einen kostanten Massestrom und erzielt so auch bei schwankenden Drücken im Extruder und unter schwierigen klimatischen Bedingungen gute Ergebnisse.
Bei der Reinigungslösung Cryoclean kommt tiefkaltes, festes CO2 (Trockeneis) zum Einsatz. Aus den dafür konzipierten Geräten trifft es mit hoher Geschwindigkeit auf die zu säubernde Oberfläche und geht dabei direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über − es sublimiert. Durch diese Mikroexplosion und die Kältewirkung des Gases wird die Verschmutzung entfernt und rückstandslos vom Druckluftstrahl fortgetragen, betont Linde.
Im Unterschied zu anderen, teils aggressiven Verfahren verflüchtigt sich das CO2 nach der Reinigung komplett. Es setzt weder Wasser noch chemische Lösemittel frei. Der Vorteil bei Formen: Sie müssen nicht demontiert werden und lassen sich im heißen Zustand reinigen.
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