(hw) Werkstücke trocken zu bearbeiten, schont Umwelt und Mitarbeiter. Und es spart die Kosten für Kühlschmierstoffe sowie deren Handhabung. Werden die Prozessparameter richtig gewählt, lassen sich Teile trocken zudem wirtschaftlicher zerspanen als nass. Das kam auf der Fachtagung des Technologienetzes Trockenbearbeitung in Frankfurt/M. zum Ausdruck. Auf der Abschlussveranstaltung des Projekts waren sich alle Partner aus Forschung und Industrie einig: Auch nach Ende der Förderung durch das BMBF bleibt das Netzwerk aktiv. Die Experten stehen Interessenten weiterhin mit Rat und Tat zur Seite und helfen, die Technik auf die jeweilige Anwendung abzustimmen. „Wichtig ist, dass gerade kleinere Unternehmen Berührungsängste überwinden und sich an die Kompetenzzentren wenden“, sagte Prof. Klaus Weinert, Leiter des Instituts für Spanende Fertigung (ISF) an der Universität Dortmund. www.trockenbearbeitung.de
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