Ein Verfahren für den letzten Schritt beim Hartanodisieren von Aluminiumteilen, dem so genannten Sealing, hat die Sten SA, Ozoir La Ferriere/ Frankreich, in enger Zusammenarbeit mit Du Pont weiterentwickelt. Wie die Du Pont de Nemours (Deutschland) GmbH, Bad Homburg, mitteilt, führt diese Technik zu besseren Ergebnissen als das bisher übliche Aufsprühen von Teflon. Die Substrate werden in eine Dispersion getaucht, wobei sich das chemisch inerte Teflon (PTFE) an der Bauteiloberfläche ablagert und die Poren füllt. Dadurch soll sich die Korrosionsbeständigkeit der Werkstücke verbessern. Gleichzeitig sinke der Reibwert der Oberfläche. So behandelte Aluminiumteile seien eine leistungsfähige Alternative zu hartverchromten Bauteilen oder zu Teilen aus rostfreiem Stahl oder Keramik.
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