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Theorie trifft Praxis

6. Internationale Zuliefererbörse erwartet mehr als 650 Aussteller
Theorie trifft Praxis

Aktuelle Forschungsergebnisse mit Anwendungsbeispielen aus der Praxis verbindet die 6. Internationale Zuliefererbörse in Wolfsburg. Tagungen, Kongresse und Foren beschäftigen sich mit aktuellen Fragen der Automobilwirtschaft.

Was für die „Zukunft Mobilität 2020“ heute bewegt werden muss, werden die Experten, die sich auf der 6. Internationalen Zuliefererbörse (IZB) in Wolfsburg damit befassen, leidenschaftlich diskutieren. Was und wen der Veranstalter des Branchentreffs Anfang Oktober für dessen Gelingen bewegt hat, zeigt ein Blick auf Agenda und Ausstellerliste. Tagungen, Kongresse und Fachforen, dazu der Auftritt der IZB-Partnerländer USA und Kanada stehen ebenso auf der Habenseite wie Branchenschwergewichte wie Continental, Denso, Magna, ThyssenKrupp oder TRW, die als Messeaussteller gemeldet sind.

Insgesamt sollen sich mehr als 650 Aussteller aus 22 Ländern (2008: 680) und rund 50 000 Fachbesucher (2008: 46 000) zwischen dem 4. und 8. Oktober in der Mobilitätsstadt Wolfsburg tummeln. Der Veranstalter, die Wolfsburg AG, meldet für die Ausstellung im Allerpark ein fast ausverkauftes Haus. Rund 35 000 m² Ausstellungsfläche sind reserviert, was ebenso leicht über dem Niveau der Veranstaltung von vor zwei Jahren liegt wie die erwartete Besucherzahl.
Entsprechend selbstbewusst gibt sich Stephan Böddeker. „Von der IZB 2010 werden wichtige Impulse für die ganze Branche ausgehen“, betont der IZB-Verantwortliche. Hier demonstriere die Branche ihre Kompetenz und gebe Antwort auf die aktuellen Herausforderungen. Das große Interesse aus aller Welt belege einmal mehr, dass sich die Aussteller in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für diese Leitmesse entschieden hätten.
International für Zugkraft sorgt auch das Partnerlandkonzept der IZB, die alle zwei Jahre im Wechsel mit der Frankfurter IAA stattfindet. 2008 gastierten hier die Inder. Mehr als 50 Aussteller aus dem Subkontinent präsentierten sich und der Indisch-Deutsche Automobil-Kongress war bereits im Vorfeld komplett ausgebucht. Mit doppelt so vielen Ausstellern rechnet der Veranstalter aus den diesjährigen Partnerländern USA und Kanada. Die Entwicklung des Automobilmarktes in diesen Ländern sowie die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen stehen denn auch im Fokus des Rahmenprogramms. Am 5. Oktober, dem Vortag der Messeeröffnung, findet der Amerikanisch-Kanadische Automobil-Kongress statt. Die Referenten spannen den Bogen von den Anforderungen des nordamerikanischen Automobilmarktes über Perspektiven nachhaltiger Automobiltechnik bis zu Erfahrungsberichten etablierter Zulieferer.
Inzwischen sprechen wir von einer ganzen IZB-Woche, sagt Böddeker. Bereits am 4. und 5. Oktober würden wichtige Veranstaltungen auf dem Plan stehen. Seinen Worten zufolge zeichnen diese sich aus durch die Verbindung von aktuellen Forschungsergebnissen mit Anwendungsbeispielen aus der Praxis. Den Auftakt bildet das „Forum Elektromobilität“. Am 6. und 7. Oktober diskutieren Experten auf der „26. VDI/VW-Gemeinschaftstagung das wirtschaftliche wie auch markt- und preisgerechte Gestalten von Fahrerassistenzsystemen für volumenstarke Fahrzeugsegmente. Am 7. Oktober treffen sich die Produzenten technischer Textilien. Der Europäische Branchenverband hält mit der ETT Club Convention seine zentrale Veranstaltung ab.
Weitere Fachveranstaltungen widmen sich sowohl den Partnerregionen als auch Themen wie Elektromobilität und Investitionschancen an deutschen und internationalen Standorten. Und mit dem Jobbörsentag am 7. Oktober endet längst noch nicht die Liste des anspruchsvollen Rahmenprogramms.
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