Schonendes Entlacken oder Entschichten zum Beispiel von Arbeitsbehältern aus Gleitschliffanlagen ermöglicht die Thermische Entlackungs-/Entschichtungsanlage TE der Eisenmann Maschinenbau KG, Böblingen. Die Konzeption der Anlage ermöglicht das Trennen, Überwachen und Steuern der verschiedenen Ablaufphasen des Prozesses. Wie der Hersteller mitteilt, bleibt dadurch kein Restkohlenstoff an den Werkstücken zurück. Außerdem sollen örtliche Überhitzungen des Einsatzmaterials ausgeschlossen und der Ascheanfall minimal sein. Weitere Vorteile seien die hohe Betriebssicherheit der Anlage und die hydraulisch betätigte Tür. Das Nettonutzvolumen der Thermischen Entlackung TE beträgt 85 m³. Sie fasst pro Charge rund 7 t Werkstücke mit etwa 700 kg verschwelbarem Material. Die entlackten Werkstücke können anschließend neu beschichtet werden.
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